Das Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Es hat auch eine stärkere Hinwendung zu den Opfern von Straftaten stattgefunden. Umso mehr gilt es,
gemeinsam den Rückfall zu verhindern!
Der Verein setzt sich für die soziale Rückführung von Gefangenen in die Gesellschaft ein. Er hilft Gefangenen schon während der Haft mit Beratung und Betreuung. Der Verein unterstützt Projekte, in denen Gefangene soziales Verhalten erfahren und trainieren können. Die aktive Beteiligung der Gefangenen an den geförderten Hilfsmaßnahmen ist eine wesentliche Voraussetzung für den Einsatz unserer Spendenmittel. Unsere Hilfe soll Hilfe zur Selbsthilfe sein.
Wir fördern im Rahmen unserer Mittel:
Projekte
- Soziale Seminare, soziale Trainings, Lebenshilfe
- Intergrationsmaßnahmen für deutsche Spätaussiedler (Deutschunterricht, lebens- und rechtskundlicher Unterricht)
- PC-Kurse
- Gesprächsgruppen
- Kreative Aktionsgruppen
- Gefangenenzeitung
- Sportfördermaßnahmen
- Maßnahmen zur kreativen Freizeitgestaltung
- Musikgruppen, Konzerte
- Kulturelle Veranstaltungen, Theater
- Begegnungen von Gefangenen und Bürgern
- Information der Bevölkerung über die Arbeit im Justizvollzug und über die Straffälligenhilfe
Einzelfallhilfe
- Ehrenamtliche Beratung und Betreuung in Einzelfällen
- Schuldnerberatung
- Kleidung und Wäsche, Reisetaschen
- Wohnungsvermittlung
- Lernmaterial
Helfen Sie mit
Die Gefangenen möchten grundsätzlich ein Leben in sozialer Verantwortung führen.
Dabei sichern staatliche Hilfen zwar den notwendigen Lebensunterhalt, bewältigen aber besondere soziales Schwierigkeiten oder Bedürfnisse nicht oder nur unzureichend.
Der Förderverein will der Resignation von Gefangenen entgegenwirken, ihnen Möglichkeiten der Selbsthilfe aufzeigen und sie vor allem zur Eigeninitiative ermutigen Der Verein unterstützt deshalb im Gefängnis insbesondere Projekte, in denen Gefangene Lebenwichtiges erfahren und erlernen und soziales Verhalten, Geduld und Ausdauer trainieren können. Dabei können sie über Erfolgserlebnisse neuen Mut gewinnen, Eigeninitiative entwickeln und eine realistische Lebensgestaltung planen.
Initiative und Mitarbeit der einzelnen Gefangenen allein reichen nicht. Erforderlich ist auch die Bereitschaft jedes Einzelnen, den Vorbestraften eine Chance zur Wiedereingliederung zu geben, um gemeinsam den Rückfall zu verhindern.
Der Förderverein der Justizvollzugsanstalt Kleve e.V. ist im September 2001 gegründet worden. Er ist in das Vereinsregister eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Alle Aufgaben in dem Verein werden ehrenamtlich wahrgenommen. Jede natürliche und juristische Person kann Mitglied in dem Verein werden.
Noch sind wir ein junger und kleiner Verein und unsere Mittellage ist noch recht bescheiden. Wir hoffen aber, mit Ihrer Unterstützung und Ihrer finanziellen Förderung schnell zu wachsen und unser Engagement bald ausdehnen zu können. Gerne senden wir Ihnen eine Beitrittserklärung und eine Satzung zu. Sie können mithelfen, gemeinsam den Rückfall zu verhindern. Durch
Geldspenden, Sachspenden, Zeitspenden.
Über Ihre Beitragszahlung und/oder Spenden erhalten Sie eine Spendenquittung, die Sie bei der Steuer geltend machen können.
Fördern auch Sie die Ziele des Vereins und helfen Sie mit, gemeinsam Rückfallkriminalität zu verhindern!
".. Eine wegen gesellschaftlicher Ablehnung oder Distanzierung gescheiterte Resozialisierung bedeutet Rückfallkriminalität und damit Opferschicksale. Sie verminder innere Sicherheit, ein ganz wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität. Ein Rückfall kommt auch den Steuerzahlern teuer zu stehen. Denn Strafverfolgung, Strafrechtspflege und Strafvollzug kosten sehr viel Geld."
(ehem. Justizminister Jochen Dieckmann zum Thema "Freie Straffälligenhilfe" am 01.10.2001 in Düsseldorf)
Anschrift der Geschäftsstelle:
Förderverein der Justizvollzugsanstalt Kleve e.V.
Triftstraße 321
47574 Goch
Tel.: 02823 2265
Fax: 02823 7209930
E-Mail: g.engler@caritas-kleve.de 
Bankverbindung:
Sparkasse Kleve
IBAN: DE83 3245 0000 0005 5394 99
SWIFT-BIC: WELADED1KLE